36 Jesus als Gast in Naim bei der Mutter des von den Toten erweckten Jünglings #345 Bd 5
Vorbemerkung: Während einem Begräbnis - Trauerzug (den Jesus anhalten lässt) erweckt er den Jüngling Daniel, den einzigen Sohn einer Mutter. Jesus macht nie Wunder als Show, um oberflächliche Sensationslust zu stillen oder um sich auf ein Podest zu stellen, sondern immer aus Liebe, Mitgefühl, aus einer übernatürlichen Zielsetzung heraus (z.B. um zum Glauben zu führen). In diesem Fall tat ihm die Witwe leid, weil ihre einzige Absicherung für Alter / Krankheit, ihr einziger Sohn war (kein Pensionssystem wie bei uns. Mehr Kinder, bessere Altersversorgung) zu Grabe geführt wurde. Die im Evangelium relativ kurz erwähnte Episode gewinnt hier an Farbe, Konkretes. Ein ganzes Dorf ist als Nachspiel des Wunders auf den Beinen. Beim Fest zugegen sind auch die umtriebigen Pharisäer - oft mit dem scheinheiligen Hintergedanken, etwas gegen Jesus in die lange Liste der Anklagepunkte hinzuzufügen
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