50 Jesus und Apostel. Ein kurzer Abstecher zur Mutter in Nazareth. Eine Verschnaufpause#127 Bd2
VORBEMERKUNG: Kurze „Reportage“ aus dem Alltag der Gottesmutter im ländlichen Nazareth. Maria hat ein untrügliches, intuitives Gefühl über die Gefühlslage ihres Sohnes. Gute Mütter sind meist besser als ein Psychologe. Vielsagend die Worte Marias zu Jesus: „Ich leide, wenn Du leidest“. Dann erklärt Jesus in einem plastischen Vergleich: Wenn jemand, sehr aufmerksam darauf bedacht, sich nicht zu beschmutzen und keine Übelkeit zu empfinden, durch eine übelriechende, hässliche Strasse / Umgebung gehen muss. Dort wird er von Exkrementen, verfaulenden Pflanzen, Kadavern und anderen „Abstößlichkeiten“ schrecklich angewidert. Er, der Reine aus der himmlischen Wonnelandschaft (Bibel: „Wer von Euch kann mich einer Sünde bezichtigen“?) empfindet den Kontakt mit der sündhaften Welt als Dauerleiden. Nazareth bei der „Mamma“ war seine nötige Erholungspause.
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