6 Anna, die Mutter der Jungfrau Maria, gebiert ihre Tochter. Satan platzt vor Zorn darüber-7 B1

VORBEMERKUNG: Joachim und Anna, die Eltern Jesu, haben viele, viele Jahre gelitten unter der Unfruchtbarkeit Annas. Erst im hohen Alter wurde ihr Gebet um Nachwuchs erhört. Die Bibel bringt etliche Ereignisse, wo eine Frau erst im später Alter ein Kind zur Welt bringt oder man betete und rang viele Jahre Gott eine Gebetserhörung ab. Denken wir an das klassische Beispiel von Abraham und seiner Frau Sara. An die Hl. Elisabeth, Mutter von Johannes des Täufers. Langes, von Gottvertrauen durchwobenes Warten auf einen Kindesnachwuchs ist aber dann MIT REICHEM SEGEN VERBUNDEN: Nun, Satan hat natürlich ein Gespür, wenn sich in der Welt nach Gottes geheimen Plänen etwas Wichtiges anbahnt und schäumt vor ohnmächtiger Wut, weil er es nicht verhindern kann. Satan kannte ja auch die ersten Seiten der Bibel sehr gut, wo nach dem Sündenfall (Adam, Eva) gleich prophetisch verkündet wird: „Sie wird dir den Kopf zertreten“. Damit wird die Gottesmutter am Heilshorizont angekündigt. Das vergaß er nicht. Ein ÜBERAUS HEFTIGES UNWETTER rund um das Geburtshaus bzw. die Geburtsstunde unserer „neuen Eva“, der neuen „Arche Noahs“ wie man die Gottesmutter auch theologisch tiefsinnig nennt, war wohl ein äußeres Zeichen im Kampf Satans gegen Gott. Das Unwetter, Sturm usw. endete mit einem sprichwörtlichen KNALLEFFEKT: Ein überaus heftiger Blitz und ohrenbetäubender Donnerschlag, der ein TIEFES LOCH im Garten der Kindeseltern als symbolisches Zeichen für Satans Zorn hinterließ, schloss die Stunden der Geburtsphase Marias ab. Die ganze Szene endet dann sehr hoffnungsvoll: Ein überaus schöner und großer Regenbogen machte den Abschluss. Wie auch beim Abschluß der biblischen Geschichte Sintflut / Arche Noah der Regenbogen als Zeichen der Hoffnung, der Versöhnung, neuer Bund erschien.Die Kirche feiert Mariea Geburt am 8. September