61 Apostel Johannes holt Gottesmutter ab für den Gang auf Golgotha vor der Kreuzigung # 668 Bd 11
VORBEMERKUNG. Johannes der Apostel hatte sich nach dem Willen Jesu speziell während der Passionstage speziell um die Gottesmutter zu kümmern, ihr beizustehen und Halt zu bieten. Hier die Szene wo er die Gottesmutter auf den Berg Golgotha holen will, wo dann die Kreuzigung stattfindet. Maria war vorher nach ihrem Wunsch für eine gewisse Zeit in einem Zimmer nahe dem Abendmahlsaal eingeschlossen, wo Sie, sich ganz in den Willen Gottes ergebend, in Ihrem Herzen die Leidenstage ihres Sohnes mitlitt. Das Maß unsere Liebe ist ja das Maß unseres Mitleidens und unserer Mitfreude. Jesus wollte ja seine Mutter als ganz enge Vertraute, Gefährtin seines Erdenlebens haben (als „neue Eva“) die ganz intensiv in das Erlösungswerk einbezogen sein sollte und so, treu und heldenhaft bis zum Ende, mit Recht in gewissen Sinn als „Miterlöserin“ zu betrachten ist (So hatten Sie schon diverse Päpste u.a. der Hl. Johannes Paul II – eingestuft). Jesus sagte einmal, dass ihm das GEBET seiner Mutter großer Trost und Hilfe bedeute. Als eines der letzten Worte Jesu vom Kreuz herab übergab er in einer stark symbolischen Handlung Johannes als Vertreter der Menschheit der Gottesmutter und setzte die Gottesmutter auf der Ebene der Gnade symbolisch als geistige Mutter der Menschheit ein. Das 2. vatikanische Konzil hebt ja Maria als „Mutter der Kirche“ hervor.
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