7 Apostel Judas trachtet den Apostel Johannes zur Unreinheit zu verführen. Jesus tröstet#584 Bd 9
VORBEMERKUNG. Der Herr hatte, wie öfter im Evangelium berichtet wird, den Apostel Johannes sehr geschätzt wegen seiner reinen, unschuldigen Seele (die so wie die eines Kindes war, als Vergleich) Er wird daher auch als „Lieblingsjünger“ hervorgehoben. Gott ist makellos reine Heiligkeit, daher liebt er auch besonders reine Seelen bzw. jene die danach streben. Daher auch viel Zuneigung Jesus zu den KINDERN (lasst die Kinder zu mir kommen…) An unserer westlichen Kultur empfindet Er sicherlich starken Ekel wegen dem Sumpf des übersexualisierten, von Porno durchsäuertem Zeitgeist, der schon viele Kinder und Jugendseelen „beschwärzt“). Judas ließ sich anscheinend immer tiefer sinken in seiner starken, unkontrollierten Sinnlichkeit und Satan hatte mit ihm wahrscheinlich ein leichteres Spiel. Bei jedem Menschen geht der Abstieg und Aufstieg von oder zu Gott nicht abrupt, sondern schrittweise. Judas war dann nach und nach im Spinnennetz: Saufgelage, prassen, häufiger Kontakt mit Prostituierten, „dolce vita“ stärker gefangen. Daher auch die oftmaligen Geldentwendungen des Judas („Kassaführer“) von den Spenden, die für die Armen gedacht waren. Jesus, Johannes u.a. redeten ihm wohl öfter gut zu und machte ihn auf die Gefahren aufmerksam, der Verführung Satans nicht energisch genug zu widerstehen.
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