8 Jesus heilt eine aussätzige Prostituiere die Sünden bereut. Apostel Andreas vermittelte -131 Bd 2
VORBEMERKUNG: Der Apostel Andreas, voll von Mitleid mit einer Prostituierten, die, weil aussätzig (Lepra) und Ansteckungsgefahr bestand, aus der menschlichen Gemeinschaft verstoßen wurde. Er bringt ihr mit dem Boot öfter Nahrung und erzählt ihr von der Wunderkraft Jesu. Sie lebt nun allein und nackt (keine Kleidung mehr, schon länger ausgestoßen) auf einer kleinen Insel und hat nur notdürftig zu essen. Petrus und sein Bruder Andreas bitten den Meister sie zu heilen und fahren mit einem kleinen Boot zur Einsamen auf die menschenleere Insel. Sie wurde in ihrer körperlichen Blüte die „Schöne von Chorazim“ genannt (eine Stadt am See Genesareth wo Jesus öfter verweilte und predigte). Bemerkenswert ihre Worte, Ihre Bitte nach einer längeren seelischen Läuterung auf der einsamen Insel, nämlich: Dass sie nicht in erster Linie um eine körperliche Heilung bittet – viele Ihrer Gliedmaßen schon abgefault, das erschrak aber den Apostel nicht) - und sie würde aus Buße für ihr sündhaftes Leben auch diese Leprakrankheit annehmen. Nein, was ihr wichtiger ist: Die Reinigung ihrer Seele. Jesus sieht ihre aufrichtige Reue und heilt Seele und Körper. Noch zu bedenken: Die Mutter Gottes betont in diversen Botschaften bei Erscheinungen sinngemäß, dass die Sünde unsere Seele sehr hässlich macht (gleichsam wie von Aussatz befallen) Der Herr in seinem Erdenleben sah zuerst auf die Seele des Menschen (ob von „geistiger Lepra“ in diversen Abstufungen zerfressen) oder schön. Auch wir sollten für die Begegnung mit Mitmenschen zuerst die Menschenwürde bedenken (eine von Gott eingehauchte Seele, bekommt jeder Mensch im Augenblick der Zeugung. Auch ungeborene Kinder haben diese). Sich nicht von Äußerlichkeiten blenden lassen
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