88 Die Hl Familie: Flucht nach Ägypten und Details aus Leben im Exil - 60 Bd 1

mehr VORBEMERKUNG: Bibel: „Er ist in allem uns gleich geworden, außer der Sünde“. Gott nahm die Menschwerdung seines Sohnes sehr genau und ernst. Keine Show, kein Spaziergang sondern viel harte Strapazen. Er hat unter vielen anderen irdischen Strapazen auch das Flüchtlingsdasein (Exil) durchgekostet. In Solidarität zu den Millionen Heimatlosen, Flüchtlingen zu allen Zeiten. Dann: Warum Flucht nach Ägypten? So wollte Gott wahrscheinlich die Geschichte seines Volkes Israel durchkosten, nachgehen, mit dem Sklavendasein in Ägypten. Trost war ihm, wie Jesus öfter zugab, die Gegenwart, die Hilfe, die innige Liebe seiner Mutter und des Hl. Josef. Mitten in der seelischen Hass-Polarkälte in seinem öffentlichen Leben in Israel, mit dem ihn seine zahlreichen Feinde (oft auf seine Tötung bedacht) schmerzten. Er litt also nicht nur in der letzten Woche rund um die Passion bzw.  mit der Kreuzigung als Abschluss. Nein, Satan war sehr aktiv ihm dauernd Feinde zu senden in Form von häufigen Giftpfeilen. „Schmerztabletten“ als Trostspender waren dann für Ihn u.a. seine  Apostel als Freunde,  die sehr an ihm hingen, seine Familie aus Nazareth und andere Freunde in seinem näheren Kreis. Es schmerzte ihn auch, täglich von Satan durch die schwere Sünde fratzenhaft verunstaltete, hässliche Seelen sehen zu müssen. Ihm, dem ganz Reinen, war dies ein ständiger Stachel im Herzen. In den Valtorta Gottmensch Büchern  gibt es  im Band 1  mehr verschiedene Kapitel zum Fluchtthema