89 Auszug. Jesus wird in der Wüste (am Ende von 40-Tage Fasten/Buße) vom Satan versucht - 77 Bd 1
VORBEMERKUNG: Versuchungen gehören zum Leben weil wir so im Himmel auch einen kleinen Banktresor haben, in dem unsere bestandenen Versuchungen im Erdenleben eine ganze Ewigkeit halten. Gott wollte keine Marionetten, keine Roboter im Himmel, sondern MITARBEITER AN IHRER EIGENEN ERLÖSUNG. Das geht NICHT OHNE FREIHEIT. Freilich ist Freiheit auch ein Risiko. Der Höllenschlund ist gähnend weit offen. Natürlich ist alles Gnade. Aber es gilt auch der Jakobusbrief: „Der Glaube ohne Werke ist tot“ (Da hat sich Luther leider ordentlich geirrt) Bemerkenswert an der Versuchung in der Wüste (nach 40 Tagen Fasten des Herrn in praller Hitze und kalten Nächten und einem leeren Reisesack als Mitbringsel von seiner Mutter) ist: Jesus spricht sehr wenig. Er betet. Er lässt Satan reden (der sich als eleganter und redegewandter Beduine verkleidet hat. Einer von den 1000enden Tricks des Verführers seit es Menschen gibt.). Jesus ANTWORTET NUR MIT BIBELSTELLEN. Die schlagen Satan k.o. An einer Stelle sagt Jesus: Sich mit Satan auf keine philosophische / religiöse Diskussion einlassen. Man „zieht dabei garantiert den Kürzeren“. Allein Gottes Wort (daher die Bibel gut kennen als Voraussetzung) jagt den „Menschenmörder von Anbeginn“ als Verlierer davon. Beachten sie auch, wie Maria Valtorta meisterhaft mit wenigen, aussagekräftigen Worten / Sätzen Satan skizziert – v.a. seine Augen…
- Fragen zum Artikel?
- Artikel von scan parvis