Betreff:
Leserbrief bzw. Ersuchen um Aufgreifen des Anliegens im Rahmen ihrer Möglichkeit:
Adoptionsgesetzgebung „entrümpeln“ bzw. diese erleichtern / Abtreibungsproblem / Bevölkerungswachstum / Kindermafia - Kinderhandel
Grüß Gott!
In diversen Zeitungsartikeln, Talkshows u.a. Medien wird öfter die einleuchtende, logische (Teil-) Lösung für die Reduktion der erschreckend hohen Abtreibungszahlen vorgebracht:
Die in vielen Ländern sehr restriktive Adoptionsgesetzgebung stark zu entrümpeln bzw. den sehr vielen Eltern (Paaren) die Kinder für die Adoption wünschen, die gesetzliche Grundlage für eine Adoption zu liberalisieren bzw. zu vereinfachen. Das würde auch den (mafiaähnlichen) Handel mit Kindern, die gegen hohe Beträge eine Adoption „vermitteln“ bzw. Kinder in die westlichen Länder „eingeschleust“ werden, eindämmen.
Ebenso die erschreckend hohen Abtreibungszahlen hinunterschrauben
Mutter Theresa ist bekannt für den Ausspruch: „Unsere Antwort auf die Abtreibung ist die Adoption“
Viele Politiker und andere um die Zukunft unserer sterbenden westlichen Gesellschaften Besorgten zerbrechen sich öfter den Kopf, wie man die Menschen zu mehr Geburten „animieren“ könnte. Man übersieht dabei manchmal die paradoxe Situation, dass diesen hohen Abtreibungsziffern eine große Zahl von Eltern gegenübergestellt werden kann, die Kinder zur Adoption suchen.
Es könnten sicherlich eine beträchtliche Zahl von abtreibungswilligen Mütter in Beratungsgesprächen dazu gebracht werden (verbunden evtl. mit einem gewissen finanziellen Anreiz) ihre Kinder doch zur Welt zu bringen und sie dann zur Adoption freizugeben.
Ein Gedankenanstoß noch dazu: Wenn adoptionswillige / suchende Eltern mit einer Frau, die schwankt zwischen Abtreibung und Geburt, PERSÖNLICH ZUSAMMEN GEGRACHT WERDEN WÜRDEN, könnte sicherlich die Zahl der (mörderischen) Abtreibungen auch reduziert werden. Eine Art Internet Börse (wie es „Single Börsen“ usw. gibt) könnte eine Plattform schaffen, wo solche Menschen (also schwangere Frauen und adoptionsbereite Eltern) in Kontakt treten und schließlich evtl. auch persönliche Treffen stattfinden.
Vielleicht können Sie sich dafür einsetzen, dass dieser hier kurz vorgebrachte, logische und einfache Grundgedanke mehr „ins Gespräch gebracht wird“ bzw. dahin einwirken, die besagte unzeitgemäße Adoptionsgesetzgebung zu ändern. Vielleicht könnte dies sogar auf EU-Ebene passieren, die ja auch besorgt ist, dass in vielen Ländern der Gemeinschaft die Todesfälle die Geburten überwiegen, die Überfremdung dadurch zunimmt, die Wirtschaft nach gutem Nachwuchs lechzt und große Teile der Infrastruktur (Schulen, Verkehrsnetz usw. usw.) einbrechen.
Besten Dank für Ihre wohlwollende Prüfung des vorstehenden Anliegens, um unsere Zeit etwas weniger berechtigt mit einer „Kultur des Todes“ (Papst Johannes Paul II) zu charakterisieren.
Im Rahmen Ihrer Möglichkeiten dieses Thema weiterleiten über die „sozialen Medien“ (facebook, twitter, instagram u.a.) oder an Politiker bzw. Parteien schreiben.
Falls es noch Anregungen, Fragen usw. zum heutigen Schreiben gibt, bitte um kurze Rückmeldung.
Shalom – Karl Vospernik
www.katholischer-medienshop.com
karlv@easyline.at